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Ostbelgien in Berlin

Ostbelgien-Logo auf der Freitreppe des Berliner Abgeordnetenhauses (c) DGCFRW
Ostbelgien-Logo auf der Freitreppe des Berliner Abgeordnetenhauses (c) DGCFRW

Zu einer informellen Begegnung mit der Vize-Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, Dr. Bahar Haghanipour, waren der Präsident des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Charles Servaty, und auch Ministerpräsident Oliver Paasch Ende April in Berlin.

Thema war ein Gedankenaustausch zur parlamentarischen Arbeit in den jeweiligen Gremien. Die Professionalisierung der parlamentarischen Arbeit, die das Berliner Abgeordnetenhaus durchgeführt hat, kann für die ostbelgischen Teilzeit-Mandatare sicherlich als gutes Beispiel dienen.

Der erfolgreich in Ostbelgien praktizierte Bürgerdialog hingegen, ist auch in Berlin als gutes Beispiel der Bürgerbeteiligung wahrgenommen worden.

Beim nachfolgenden traditionellen Frühlingsfest präsentierte sich Ostbelgien in den beeindruckenden Räumlichkeiten des Berliner Abgeordnetenhauses musikalisch mit dem herausragenden Nadine Nix Quartett und kulinarisch mit Spezialitäten Made in Ostbelgien, und bot so einen hervorragenden Rahmen für gute Gespräche und interessantes Networking.

An Themen mangelte es nicht: in interessanten Vorträgen wurde das Leitthema des Abends, das Wasser durchdekliniert. Von der historischen Bedeutung des Wassers als Fundament für die Gründung der Stadt Eupen und deren Aufstieg als Tuchmacherstadt bis hin zu den Wander- und Fahrradwegen im Hohen Venn und entlang der zahlreichen Wasserläufe und Talsperren, konnten die Gäste Ostbelgien in mancherlei Hinsicht erleben und kennen lernen.

Die Delegation beim parlamentarischen Austausch (c) FM Arndt focusmedia
Ministerpräsident Paasch, die Berliner Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses Dr. Haghanipour und Parlamentspräsident Servaty (c) FM Arndt focusmedia
Dr. Bahar Haghanipour (c) FM Arndt focusmedia
Nadine Nix Quartett (c) FM Arndt focusmedia
Made in Ostbelgien im Berliner Abgeordnetenhaus (c) DGCFRW
Catherine Weisshaupt vom Eupener Stadtmuseum (c) FM Arndt focusmedia
Sandra De Taeye von der Tourismusagentur Ostbelgien im Gespräch mit Alexander Homann (c) FM Arndt focusmedia