Die Schüler der 4.TB Biologie des Robert-Schuman-Instituts zeichneten sich durch ihren ersten Platz im Schülerwettbewerb zur politischen Bildung aus, der sich mit "Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" befasste. Als Belohnung für ihren Erfolg reisten sie nach Berlin, um dort ihre beeindruckenden Multi-Media-Präsentationen zu den Themen Lookismus, Hass auf Geflüchtete und Islamophobie vorzustellen. Die Reise umfasste nicht nur kulturelle Erkundungen an geschichtsträchtigen Orten wie dem Holocaust-Mahnmal und der Berliner Mauer, sondern auch ein einzigartiges Treffen im Kanzleramt mit Bundeskanzler Olaf Scholz.
Neben touristischen Aktivitäten fand auch eine engagierte Vorbereitung auf bevorstehende Prüfungen im "Lernbüro" statt. Ein weiteres Highlight war der Besuch beim 1.FC Union Berlin, bei dem die Schüler aktiv am Projekt "Lernort Stadion" teilnahmen. Der Austausch im Kanzleramt bot eine informative Rundführung und eine offene Fragerunde mit dem Bundeskanzler zu verschiedenen Themen, von Projekten bis hin zur Energiekrise. Mit einem reichen Schatz an Eindrücken und Erfahrungen kehrten die Schüler nach Eupen zurück und unterstrichen die bereichernde Bedeutung der Demokratiepädagogik und politischen Bildung.